Bobo Dioulasso

 

Alles hat in Burkina Faso, genauer gesagt, in der Stadt Bobo Dioulasso angefangen. Schon bei meinem ersten Besuch in dieser Stadt zogen mich die rote Erde Afrikas, das erholsam einfache Leben und die netten Menschen an.

Auf facebook und Instagram publizierte Fotos erlauben Einblicke in Lebens- und Arbeitswelt der Menschen und zeigen unter welchen Bedingungen die Taschen gemacht werden und auch die Schönheit des Landes und der Menschen wird deutlich.

kokoso bietet Taschen aus dem sogenannten afrikanischen Wax, dem traditionellem Faso Danfani, bogolan und kokodunda an.
Der Wax kommt zum Teil aus der Elfenbeinküste, von der Firma Uniwax, doch auch China liefert natürlich an den afrikanischen Markt und erlaubt erschwingliche Preise für die allgemeine Bevölkerung.
Faso Danfani bedeutet “gewebter Stoff aus dem Vaterland”. Er wird in Burkina Faso hergestellt, wie auch der bogolan. Wie der Name besagt ist der bogolan ein, teils mit Erde, rein natürlich gefärbter handgesponnener und handgewebter Stoff aus, in der Umgegend angebauter Baumwolle.
Kokodunda ist ein in Bobo Dioulasso von Frauen gebatikter Stoff. Er wurde früher an der Pforte vom großen Markt, die zum Stadtviertel kôkô hinaus geht verkauft. Daher der Name des Stoffes, der allerdings inzwischen von den Frauen in “mein Mann hat keine Arbeit” umbenannt wurde.
Alle diese Stoffe findet man übrigens auch in den anderen westafrikanischen Ländern, auch dort lokal hergestellt.
Die Schneider arbeiten unabhängig in ihren eigenen, meist sehr kleinen und schlecht ausgerüsteten Ateliers und bestimmen selber ihre Preise (Die Taschen werden pro Stück bezahlt, teils im voraus).

Die Produktionskette ist transparent. Sie können, wenn Sie es wünschen und Interesse haben, meine Mitarbeiter selber kontaktieren.